Haustierversicherung – wichtige Tipps
Des Menschen liebster Freund ist der Vierbeiner. Viele Haushalte in Deutschland haben sich dieses zu Herzen genommen und sich ein Haustier angeschafft. Ob Hund, Katze, Meerschweinchen oder gar ein Pferd. Es gibt zig verschiedene Tiere, Tierarten und Rassen. Dabei treten wie beim Menschen immer wieder verschiedene Krankheiten auf oder es passieren Unfälle, deren Folge beispielsweise ein Knochenbruch sein kein. Was dann?
Anders als bei uns Menschen können die Tiere nicht einfach zum Arzt laufen und sich behandeln lassen. Dafür müssen wir als Tierhalter sorgen. Ebenso wie beim uns Menschen können aber auch die Behandlungskosten schnell sehr teuer werden. Darum ist es manchmal ratsam, eine Tierkrankenversicherung abzuschließen. Doch lohnt sich das wirklich und wenn ja, welche ist die richtige? Versicherungsanbieter vor Ort bieten eine große Auswahl an Angeboten an, doch auch im Internet können Sie die richtige Hundeversicherung finden.
Wenn Sie z. B. Halter eines Hundes sind, können Sie diesem mit einer Vollversicherung für Unfälle und Behandlungen oder einer OP-Kostenversicherung versichern. Doch anders wie der Name es verrät, werden bei der Vollversicherung nicht immer alle Kosten voll erstattet. In den meisten Fällen sind Standardbehandlungen wie Kastration und Impfungen von den Kosten ausgeschlossen. Die Beiträge für eine Tierversicherung können sehr stark variieren. Das hängt unter anderem mit dem Alter und der Rasse des Tieres zusammen. Denn bei Abschluss einer solchen Versicherung sollten Sie das Alter und die Lebenserwartung des Tieres unbedingt berücksichtigen. Denn je älter das Tier, umso wahrscheinlicher ist es, dass es Krank werden kann. Mehr Krankheiten bedeuten mehr Arztbesuche. Mehr Arztbesuche bedeuten mehr und wahrscheinlich auch höhere Behandlungskosten. Kosten die dann nicht von der Versicherung gedeckt sind, müssen Sie als Halter selber tagen. Oftmals versichern die Versicherungen bis zu einem bestimmten Maximalbetrag pro Jahr oder pro Behandlung. Auch versichern und erstatten viele Versicherungen nur bis zu 80 % der ambulanten und stationären Behandlungskosten. Den Restbetrag müssen dann ebenfalls Sie als Halter begleichen. Aus diesem Grund lohnt es sich die Leistungen der Versicherungen genauestens zu vergleichen. Es kann sogar sein, dass die Behandlung beim Arzt schwieriger als gedacht ist und dieser dann den zwei oder sogar dreifachen Gebührensatz veranschlagt. Meistens übernehmen die Versicherungen aber nur den zwiefachen Gebührensatz. Das bedeutet dann wieder mehr Kosten für Sie.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass sich eine Tierversicherung nicht immer lohnt. Aber auch wenn Sie über eine Tierversicherung verfügen, sollten Sie sich regelmäßig einen gewissen Geldbetrag für eventuelle Behandlungskosten zurücklegen. Wie Sie sehen gibt es bei der Wahl der Versicherung viel zu beachten. Informieren Sie sich also bereits frühzeitig über die vielen Angebote.