Rente: Versorgungslücke im Alter
Mittlerweile dürfte bekannt sein, dass die gesetzliche Rente nicht ausreicht, um den einstigen Lebensstandard auch im Alter aufrecht zu erhalten. Es besteht eine enorme Versorgungslücke. Doch wir groß ist diese?
Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) haben sich diesem Thema angenommen und dabei einige interessante Eckpunkte ausgearbeitet.
Zunächst stellt sich die Frage nach dem benötigten Geld im Renten-Alter. Eine genaue Antwort auf diese Frage ist allerdings kaum möglich. Als Faustformel gilt jedoch: Zirka 80% des derzeitigen Einkommens sollten auch später reichen.
Doch wie viel Rente steht einem im Alter überhaupt zu? Für die Berechnung gibt es eine einfache, grobe Formel. Demnach zählt jedes Rentenbeitragsjahr etwa ein Prozent des letzten Nettoeinkommens. Wer z. B. 50 Jahre gearbeitet hat, dem steht als Rente nur die Hälfte des einstigen Einkommens zur Verfügung. Ohne eine private Vorsorge klafft also eine riesige Lücke.
Wie lässt sich diese Versorgungslücke nun schließen? Hierfür bieten sich etwa die Riester-Rente oder eine betriebliche Altersversorgung an. Allerdings sollte man sich schon frühzeitig beraten lassen, so die Experten der DVAG. Und die sollten es wissen. Immerhin beschäftigt man dort über 37.000 haupt- und nebenberufliche Vermögensberater. Durch Partnerschaften mit der Deutschen Bank-Gruppe, der Alianz oder der AachenMünchener, die erst kürzlich geschlossenen wurde, erweitert die Deutsche Vermögensberatung zudem stetig das Finanz-Spektrum.