Tagesgeld
Tagesgeld ist die Bezeichnung für eine Geldanlage auf einem Tagesgeldkonto, dass verzinst wird, und über das der Anleger täglich verfügen kann. Die Tagesgeld Zinsen für Anleger liegen derzeit zwischen 3,5% – 4,5%. Der Zinssatz ist von Bank zu Bank unterschiedlich und in der Regel auch gestaffelt nach Anlagebeträgen. Je höher die Geldanlage, desto niedriger werden die Zinsen, die Banken bereit sind zu zahlen. Allerdings sinkt der Zinssatz bei den meisten Banken erst bei Anlagen über 50.000 Euro.
Viele Banken bieten ihren Kunden kostenlose Tagesgeldkonten an, die einem Girokonto ähneln, aber nicht wie ein Girokonto genutzt werden können. Wenn der Anleger sein Tagesgeldkonto online führt, kann er Beträge abheben, indem er diese auf ein Referenzkonto überweist. Das Referenzkonto muss dabei nicht zwingend bei derselben Bank geführt werden. Tagesgeldkonten eignen sich hervorragend, um vorhandene Ersparnisse kurzzeitig zu parken und damit entsprechende Rendite zu erzielen. Sie haben den Vorteil, dass der Anleger ständig über sein Geld verfügen kann. So macht es zum Beispiel durchaus Sinn, das Geld aus einem Bauspardarlehen, bis zu seiner Verwendung auf einem Tagesgeldkonto entsprechend verzinst bis zu seiner eigentlichen Verwendung zwischen zu parken oder Geld, dass für eine längerfristige anderweitige Anlage geplant ist, bis dato auf einem Tagesgeldkonto verzinsen zu lassen.
Bevor man sich für ein Tagesgeldkonto entscheidet, dass bei einigen Banken auch Zinskonto genannt wird, sollte man einen Tagesgeld Vergleich im Internet machen, um die bestmöglichen Konditionen zu erhalten.
Wer für längere Zeit auf einem bestimmten Geldbetrag verzichten kann, der sollte sich über die etwas besser verzinsten Festgeldkonten informieren oder die Möglichkeit einer Anlage in Bundesschatzbriefe in Erwägung ziehen.
Tipp:
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Tagesgeld-Vergleich