Unfallversicherung

Schaut man sich die Statistiken der Unfälle in Deutschland einmal etwas genauer an, so wird man wahrscheinlich ziemlich überrascht sein. 20.000 Unfälle ereignen sich in unserem Land nämlich täglich. Und ganze 60% davon passieren in der Freizeit oder im Haushalt – also genau dort wo die gesetzliche Unfallversicherung nicht greift.

Eine zusätzliche private Unfallversicherung macht also in jedem Fall sinn, denn nur so ist eine bestmögliche finanzielle Absicherung gewährleistet. Im Ernstfall bekommen die Versicherungsnehmer von den Versicherern aber nur dann Geld, wenn durch einen Unfall ein bleibender Gesundheitsschaden davongetragen wurde. Die Höhe des Geldes, die der Versicherer dann zahlen muss, hängt immer von der Schwere des körperlichen Schadens ab und wird im sogenannten Invaliditätsgrad bemessen. Das Geld erhält man dann in der Regel als eine einmalige Kapitalauszahlung.

Bei der Wahl des richtigen Tarifes ist Obacht geboten. Achten Sie insbesondere auf eine ausreichend hohe Versicherungssumme. Mindestens 100.000 Euro sollte eine Unfallversicherung abdecken. Für den Fall der Vollinvalidität sollte man diesen Betrag sogar verdreifachen. Zudem ist ein Tarif mit Progression empfehlenswert, denn hierbei bekommen Sie bei hoher Invalidität auch mehr Geld.

Tipps & Tricks
Um den bestmöglichen Vorsorge-Schutz zu erzielen ist es ratsam, eine Unfallversicherung mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu kombinieren, denn in den meisten Fällen sind Krankheiten Ursache für eine Berufsunfähigkeit und keine Unfälle.
Wer über die finanziellen Mittel verfügt sollte also beide Versicherungen abschließen.

Versicherungsvergleich